Die Jugendbuchautorin Sarah Jäger gewährte heute den Schüler*innen des siebten Jahrgangs einen Einblick in ihren Roman „Die Nacht so groß wie wir“ und zugleich in ihr Leben als Schriftstellerin. Ein Besuch in ihrer eigenen Schule zwanzig Jahre nach dem Abitur habe sie zu diesem Roman veranlasst. Aus der Perspektive verschiedener Figuren wird davon erzählt, wie sich die Protagonisten an der Schwelle zum Erwachsenwerden ihren Ungeheuern – den großen Ängsten ihres Lebens – stellen.
Am Ende stellte sich Sarah Jäger den Fragen der Schüler*innen. Deutlich wurde: Reich wird man mit dem Schreiben von Jugendbüchern nicht; außerdem brauche es sehr viel Geduld, sich immer wieder hinzusetzen und zu schreiben. Am Ende – so die Autorin – fühle es sich jedoch „fantastisch“ an, das eigene Buch in den Händen zu halten.
Vielleicht ein kleiner Ansporn, sich selbst einmal auszuprobieren und etwas zu Papier zu bringen – von den eigenen Ungeheuern oder von all dem Großen und Kleinen, das einen beschäftigt.