
Am Mittwoch, den 25. Juni 2025, unternahmen die Lateinkurse des Jahrgangs 7 am Ende ihres ersten Lernjahres eine spannende Exkursion zum Römermuseum in Haltern am See. Ziel des Besuchs war es, das im Unterricht erworbene Wissen über das Leben der Römer durch anschauliche Erfahrungen zu vertiefen.
Im Mittelpunkt stand eine Führung zum Thema „Alltagsleben römischer Legionäre“, bei der die Schülerinnen und Schüler einen lebendigen Einblick in das Leben der Soldaten zur Zeit des römischen Imperiums erhielten. Besonders beeindruckend war die Vorstellung des Marschgepäcks, das ein Legionär täglich mit sich trug – von Waffen über Kochutensilien bis hin zu persönlichen Gegenständen. Dabei wurde deutlich, wie durchorganisiert und strapaziös das Leben der römischen Soldaten war.
Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden: Die Schülerinnen und Schüler konnten Mehl mahlen wie in römischer Zeit – eine Tätigkeit, die nicht nur Muskelkraft, sondern auch Geduld erforderte. So wurde Geschichte auf eindrucksvolle Weise erfahrbar.
Die Exkursion bot eine gelungene Mischung aus Information und Aktivität – und machte deutlich, wie eng Sprache, Kultur und Geschichte miteinander verbunden sind. Ein gelungener Abschluss des ersten Lateinjahres!

