„Am Montag, dem 05.06.2023, sind wir, die zwei Lateinkurse der 8. Klassen, mit unseren Lehrern Herrn Heiermann und Herrn Dr. Niedorf sowie Frau Volmer-Zurhove nach Trier gefahren. Auf dem Hinweg haben wir einen Stopp gemacht und Burg Eltz, die besterhaltene mittelalterliche Burg Deutschlands, besichtigt. Nachdem wir an der Jugendherberge angekommen waren und die Zimmer bezogen hatten, haben wir uns in der Innenstadt von Trier eine erste Orientierung verschafft.
Am Dienstag unternahmen wir eine zweistündige Stadtführung und eine Schifffahrt auf der Mosel, im Anschluss hatten wir Freizeit, die die meisten in der Stadt zum Shoppen in der Trierer Innenstadt nutzten.
Der Mittwoch stand dann ganz im Zeichen der Begegnung mit den Römern, die in Trier besonders viele Spuren hinterlassen haben. Um neun Uhr ging es mit einer Erlebnisführung durch die Porta Nigra los. Da erzählte ein Schauspieler in Verkleidung eines Zenturios, also Befehlshabers von 100 Legionären, die Geheimnisse der Porta Nigra. Das hat vielen gut gefallen. Als nächstes stand ein Besuch des Amphitheaters an, heute ein ruhiger Ort, damals aber Schauplatz blutiger Gladiatorenkämpfe, die sich bis zu 20.000 Menschen anschauen konnten.
Nach der Mittagspause erhielten wir eine Führung durch die Konstantinbasilika und die Kaiserthermen, dort haben wir auch eigenständig die unterirdischen Gänge erkundet. Anschließend sind einige noch zur Abkühlung ins Freibad gegangen.
Am Donnerstag erhielten wir in drei Gruppen eine Führung durch das unterirdische Gräberfeld St. Maximin. Dort schauten wir uns gut erhaltene Gräber der Römer an. Es war sehr spannend, was man durch die Inschriften über die schon sehr lange verstorbenen Römer erfahren konnte. Anschließend wurden wir durch das Landesmuseum geführt und uns wurde z.B. gezeigt, wie die Römer ihre Brücken bauten. Außerdem schauten wir uns viele Mosaike an und durften/sollten
lateinische Inschriften übersetzen. Danach stand für einige wieder das Freibad auf dem Programm und um 20 Uhr sind wir gemeinsam bowlen gegangen. Anschließend mussten wir so langsam wieder unsere Koffer packen.
Am Freitag sind wir dann gegen 10 Uhr zurückgefahren und kamen gegen 14 Uhr wieder am Anton an.“