Am letzten Sonntag haben die Bürger_innen von NRW einen neuen Landtag gewählt. In diesem Zusammenhang haben sich die Klassen des Antons ebenfalls mit den Landtagswahlen auseinandergesetzt.

Die 5b zum Beispiel hat sich zunächst die Frage gestellt, warum sie selbst eigentlich nicht wählen gehen dürfen. Das Argument, dass die Themen zu komplex für Kinder ihres Alters sind und sie sich nicht ausreichend mit diesen auskennen, wollte die Klasse dabei nicht gelten lassen. Malte und Joshua meinten dazu: „Erwachsene kennen sich doch selbst oft nicht mit den Themen aus, die in der Politik besprochen werden!“ Doch nicht nur die Perspektive der Wähler_innen haben die Schüler_innen eingenommen, sondern auch die der Spitzenkandidat_innen. Wie schafft man es an die Spitze? Die Schüler_innen sammelten hierfür Themen und schrieben anschließend flammende Reden für ihre fiktiven Kandidat_innen. Abgerundet wurde die kurze Sequenz zur Landtagswahl mit einem Planspiel zur Koalitionsbildung. Gar nicht so einfach einen Kompromiss zu finden, wenn man doch vorher den Wähler_innen viele Wahlversprechen gegeben hat!
Die 9e wiederum hat sich zuerst mit dem Wahl-O-Mat beschäftigt und diesen kritisch analysiert. Das Fazit der Schüler_innen: Wenn man sich gar nicht mit politischen Themen und Fragestellungen auskennt, hilft einem der Wahl-O-Mat auch nur bedingt weiter. Schließlich muss man hier eine Vielzahl an Fragen beantworten und seinen eigenen Standpunkt verdeutlichen. Wie soll das gehen, wenn man keine Meinung zu bestimmten Fragestellungen hat? Letztlich kann auch der Wahl-O-Mat nur eine Tendenz angeben. Die Auseinandersetzung mit den Wahlprogrammen darf für eine fundierte Meinungsbildung nicht fehlen. Dies taten die Schüler_innen dann auch vor dem Hintergrund der Frage, ob der Ukraine-Konflikt thematisch bei der Landtagswahl eine Rolle spiele. Die These der Klasse, dass es sich bei vielen politischen und wirtschaftlichen Diskussionspunkten in Bezug auf den Ukraine-Konflikt um die bundespolitische Ebene handelt, ließ sich bestätigen: Die Parteien hielten sich im Wahlkampf vor allem an Themen, die spezifisch NRW betreffen.Dabei kann man in den Medien häufig lesen, dass die Landtagswahlen auch ein Stimmungsbarometer für die Bundespolitik sind. Welche Chancen und Risiken davon ausgehen, wenn Landes- und Bundespolitik stark miteinander verwoben sind, diskutierte der Sowi-LK vor der Wahl. Danach setzte sich der Kurs mit möglichen Koalitionen auseinander und bezog dabei auch das aktuelle Thema „Soziale Ungleichheit“ mit ein. Welche Koalitionen könnten vor dem Hintergrund sozialer Aspekte gebildet werden, weil es viele Überschneidungen gibt?
Dies taten die Schüler_innen dann auch vor dem Hintergrund der Frage, ob der Ukraine-Konflikt thematisch bei der Landtagswahl eine Rolle spiele. Die These der Klasse, dass es sich bei vielen politischen und wirtschaftlichen Diskussionspunkten in Bezug auf den Ukraine-Konflikt um die bundespolitische Ebene handelt, ließ sich bestätigen: Die Parteien hielten sich im Wahlkampf vor allem an Themen, die spezifisch NRW betreffen.
Dabei kann man in den Medien häufig lesen, dass die Landtagswahlen auch ein Stimmungsbarometer für die Bundespolitik sind. Welche Chancen und Risiken davon ausgehen, wenn Landes- und Bundespolitik stark miteinander verwoben sind, diskutierte der Sowi-LK vor der Wahl. Danach setzte sich der Kurs mit möglichen Koalitionen auseinander und bezog dabei auch das aktuelle Thema „Soziale Ungleichheit“ mit ein. Welche Koalitionen könnten vor dem Hintergrund sozialer Aspekte gebildet werden, weil es viele Überschneidungen gibt?