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am Anton

Mathe² – SMIMS 2023

Verfasst von: Fabienne H. (Q2)

Fabienne (1)

Vom 21. bis zum 25. August hatte ich die Möglichkeit im Jugendgästehaus Aasee an der 22. Schülerakademie für Mathematik und Informatik teilzunehmen. Mit insgesamt 99 weiteren Schüler/- innen aus der Q2 aus ganz NRW haben wir von Montag bis Freitag an 15 verschiedenen Projekten gearbeitet. Ausgerichtet wurde die Schülerakademie von der Bezirksregierung Münster und mithilfe zahlreicher Sponsoren wie dem Ministerium für Schule und Bildung, der Gerlind und Ernst Stiftung, der Atruvia AG und dem Volksbund finanziert.
Mit 7 weiteren Schüler-/innen habe ich an dem Projekt „Die Schönheit der komplexen Zahlen“ gearbeitet. Gemeinsam mit unseren zwei Moderatoren sind wir 5 Tage lang in die Welt der Mathematik eigetaucht, in der wir Fraktale, die Wurzeln aus negativen Zahlen oder auch die Taylorreihen erkundet haben. Die in der Woche erarbeiteten Themengebiete wurden dann am Freitag in Form einer Präsentation oder eines Plakates in den Räumen der Atruvia vorgestellt, sodass man mit großer Begeisterung die hervorragenden Projekte der Woche betrachten konnte.
Doch die Woche bestand nicht nur aus Arbeitsgruppensitzungen in denen man gemeinsam gerechnet und geforscht hat, sondern auch aus einem spannenden Begleitprogramm. Am Dienstag hat uns die WWU Münster zu zwei Vorlesungen in den Fächern Mathematik und Informatik eingeladen. Gefolgt wurde dieses Programm von einer mathematisch gestalteten Stadtrallye durch Münster. Am Mittwochabend ging es dann zum Planetarium, wo uns Dr. Tobias Jogler viel über Galaxien, Sterne und schwarze Löcher erzählt hat. Der Schwerpunkt des Programmes war die Berufsorientierung mit dem „Markt der Möglichkeiten“, bei dem sich Wettbewerbe, Unternehmen und Universitäten vorgestellt haben, und ein Vortrag über das duale Studium bei Atruvia.
Insgesamt hat es mir sehr viel Spaß gemacht, mich in ein Thema einzuarbeiten, das über den Schulunterricht hinausgehen. Ich habe nicht nur die Vielseitigkeit der Mathematik kennengelernt, sondern gleichzeitig auch viele Kontakte zu anderen geknüpft, die ebenfalls eine große Begeisterung für Mathematik teilen.