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am Anton

Berlin! Berlin! 10c in Berlin! – Unser Klassenfahrtsbericht

Verfasst von: Patrick H., Jakob G., Lenny M., Krystian T., Manuel L. und Leah G. (10c)

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Montag

Wir, die Klasse 10c, haben in der vergangenen Woche (7.4.-11.4.) unsere Abschlussfahrt nach Berlin mit großen Erwartungen angetreten. Diese wurden nicht enttäuscht, wir haben viele Sachen gesehen und die Hauptstadt Deutschlands kennengelernt. Gleich am Montag hat die Fahrt früh in Ascheberg gestartet. Gegen 12:30 erreichten wir den Berliner Hauptbahnhof und waren alle von dem Großstadt-Feeling überwältigt, jedoch lernten alle schnell, damit umzugehen. Kurz nach unserer Ankunft durften wir schon auf unsere erste kleine Erkundungstour der näheren Umgebung unseres Hotels gehen. Danach sind wir zu dem ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen gefahren und haben dieses mit einer ausführlichen und spannenden Führung erkundet. Besonders gefallen hat uns, dass man durch die detaillierte Beschreibung deutlich besser nachempfinden und visualisieren konnte, wie es den Leuten damals ergangen ist. Am Abend hatten wir die einzigartige Chance, das Kanzleramt zu besichtigen, wo wir allerdings zuerst eine flughafenähnliche Kontrolle durchlaufen mussten, um reinzukommen. Danach wurden wir sofort in das Foyer des Kanzleramtes geführt. Allein das war schon sehr beeindruckend und eindrucksvoll. Wir waren alle von der Größe und Atmosphäre begeistert. Durch eine etwa 1:20h Führung haben wir viele Einblicke in den Alltag und die Berufe des Kanzleramtes bekommen.

Dienstag

Am zweiten Tag unserer Abschlussfahrt haben wir wie gewohnt mit dem Frühstück im Hotel begonnen, danach ging es für uns weiter zu einer Sightseeing-Tour durch Berlin. Dabei haben wir viele interessante und neue Orte kennengelernt und diese mit Präsentationen in kleinen Gruppen gefestigt.
Ab 13 Uhr hatten wir dann bis 18:30 Freizeit, wo jeder in kleinen Gruppen sich selbst verpflegen konnte.
Wir konnten die riesigen Shopping-Möglichkeiten nutzen, wie zum Beispiel die Mall of Berlin, welche direkt am Potsdamer Platz liegt, oder einfach Berlin noch mal individuell erkunden und eigenen Interessen folgen.
Die Freizeit war eine sehr schöne Ergänzung zum restlichen Programm.
Am Abend haben wir dann den Matrix Club besucht, eine der bekanntesten Party-Locations in Berlin.
Die Stimmung und Musik im Club war cool, und man konnte jede Menge neue Leute kennenlernen. Um Mitternacht durften wir dann in Begleitung noch etwas von McDonald’s zu essen holen, bevor wir dann zurück ins Hotel gegangen sind.

Mittwoch

Am Mittwoch ging es nach dem Frühstück direkt mit einer interaktiven Stadttour los, die am Alexanderplatz begann und am Brandenburger Tor endete. Wir mussten zu den einzelnen Orten laufen oder fahren, Fotos machen und Fragen beantworten.
Am Nachmittag ging es weiter zum Holocaust-Mahnmal, wo wir mehr über den Holocaust und die Bedeutung des Mahnmals erfahren haben.
Beendet wurde der Tag mit einem Nightwalk durch das Regierungsviertel und einem Besuch der Reichstagskuppel. Von dort aus hatten wir eine wunderbare Aussicht auf die Skyline Berlins.

Donnerstag

Der Donnerstag startete wie jeder andere Tag um 8 am Frühstückstisch. Nach kräftiger Stärkung ging es mit der S-Bahn zum Deutschen Technikmuseum, vorher jedoch zur Dauerausstellung „Mission KI“, wo wir eine Führung bekommen haben und uns die verschiedenen Themenbereiche nahegelegt wurden. Nun war schon der Vormittag verstrichen, und wir waren hungrig. Den Mittagstisch durften wir im Paul-Löbe-Haus genießen, mit anschließender Führung durch den Plenarsaal und einem Gespräch mit zwei Angestellten des Abgeordneten Henrichmann, die uns danach noch exklusive Einblicke in den Ablauf des Bundestagsabgeordneten gegeben und uns deren Aufgaben nahegelegt haben. Somit haben wir den kompletten Nachmittag im Bundestag und dem Paul-Löbe-Haus verbracht. Zum Ende unseres letzten Tages waren wir Bowlen mit Abendessen. Auf dem Rückweg haben wir noch kurz angehalten, um uns Verpflegung für die Abreise zu kaufen.

Freitag

Am Freitag traten wir direkt nach dem Frühstück die Rückreise an. Abschließend kann man also sagen, dass wir trotz straffem Zeitplan eine wunderbare Zeit hatten. Obwohl das unsere erste und letzte Klassenfahrt war, haben wir uns nach 6 gemeinsamen Jahren noch besser kennengelernt und sind mehr zusammengewachsen.
Danke für die tolle Fahrt!

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