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am Anton

Erasmus-Fortbildung in Nizza zur Pädagogik des 21. Jahrhunderts

Verfasst von: Alexandra Temme

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Pädagogik des 21. Jahrhunderts – wie sieht diese aus?

Vor welche Herausforderungen stellt uns das 21. Jahrhundert in Bezug auf das Unterrichten?

Dieser Frage ging ich mit weiteren elf Kollegen aus ganz Europa vom 25.3.-30.3.2024 in der Europass Teacher Academy in Nizza nach.

Wir unterschieden zwischen den sogenannten Learning, Literacy and Life Skills, welche alle bei der Beantwortung dieser Frage zum Tragen kommen.

Kollaborative Unterrichtsmethoden wie „Project-based Learning“, was die bekannte Projektarbeit, aber z. B. auch den Flipped Classroom und das 5-step-Modell beinhaltet.

Zudem beschäftigten wir uns mit dem „Critical Thinking“ und versuchten, mittels der „See/Hear-Think-Wonder“- Methode als auch durch „Escaperoom“-Aktivitäten kreativ Lernprozesse zu gestalten und Denkprozesse herauszufordern.

Um spielerisch und kreativ sich mit historischen Ereignissen und Personen auseinanderzusetzen, eignet sich die „Sending a postcard“-Methode, bei der in Form eines Rätsels Jahreszahlen, Namen und Orte genannt werden, die die Schüler_innen aufforden, sich darüber zu informieren, um das Rätsel zu lösen. So tauchen sie tiefer und motiviert in Geschichte ein.

Verschiedene Evaluationtechniken wie „The Feedback-Burger“, oder „The exit ticket“ helfen eine differenzierte und wertschätzende Rückmeldung den Schüler_innen, aber auch Lehrer_innen zu geben.

Kulturelle Aktiväten wie der Besuch der Altstadt, des Marktes und eine Bootstour brachten mir die französische Cote d’Azur näher und der lebendige und spannende Austausch mit den Kolleg_innen aus Spanien, Italien, Lettland, Litauen, Bulgarien als auch Deutschland erweiterten meinen Blick auf die verschiedenen europäischen Schulsysteme und deren pädagogische Herangehensweise, was sehr inspirierend für meine berufliche Zukunft sein wird.

Eine tolle Chance! Merci beaucoup!

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