MINT-Tag am Anton! Was bereits zum 5. Mal erfolgreich stattfindet, kann bereits auf eine gewisse Tradition zurückblicken. Eine gute Tradition, denn wieder forschte, tüftelte, bastelte und experimentierte eine ganze Jahrgangsstufe einen Vormittag lang zu den verschiedensten naturwissenschaftlichen und technischen Themen und Fragestellungen. Unter der Federführung des MINT-Vorsitzenden Frank Zienow organisierten und begleiteten die Kolleginnen und Kollegen Kevin Landzettel, Jürgen Wellmann, Daniel Boettcher, Lena Jeffery und Christoph Simm Projekte in den Fächern Chemie, Biologie, Informatik, Mathematik und Physik. Für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 ein umfangreiches Programm, das ihnen die Möglichkeit bot, sich abseits des alltäglichen Unterrichts einmal intensiv und umfangreicher als sonst im Team einer Aufgabe von wissenschaftlichem Format zu widmen.
Wie gesund ist unsere Ernährung? Diese Frage stellte man sich in der Chemie in der „Anton-Molekularküche“. Raus aus dem Anton – rein in die Natur: Die Lebenswelt rund um das Anton zu erforschen, ist eine vorzügliche Aufgabe für die Biologie. Das Ergebnis: eine „Landkarte des Waldes“. Spielen am Computer – aber nicht als Konsument, sondern als Produzent: Die Informatik zeigt, wie man sich durch die Programmierung mit „Scratch“ auf den Weg begibt – online und weltweit. In Mathematik mussten die Schülerinnen und Schülern bei Fragen wie „Wie viele Schülerinnen und Schüler haben bisher am Anton ihr Abitur gemacht?" oder „Wie lange braucht ein Fensterputzer, um alle Fenster des Antons zu putzen?" schätzen, Lösungsvorschläge vergleichen, recherchieren,... Mathe ist eben mehr als „Frage - Rechnung - Antwort".. Ach ja, der Klimawandel – er beschäftigt uns alle, so oder so. Die Physik kennt sie schon lange: die nicht endende Suche nach den „alternativen Energiequellen“.
Schön, dass bei der abschließenden Präsentation der Arbeitsergebnisse die Schülerinnen und Schüler mit den betreuenden Kolleginnen und Kollegen nicht unter sich blieben. Wieder fanden am frühen Nachmittag auch einige Eltern den Weg in die Aula, um sich von dem Forschergeist ihrer Kinder zu überzeugen. Bei weitem nicht nur deswegen: Auf ein Neues im nächsten Jahr!