"In den letzten Wochen habe ich mit meiner Klasse das Thema „Märchen“ behandelt. In dieser Unterrichtsreihe haben wir gemeinsam mit Frau Bartmann die unterschiedlichsten Märchen analysiert und untersucht. Dabei haben wir uns nicht nur deutsche Märchen von den Gebrüdern Grimm, sondern auch Märchen aus Portugal oder Syrien angeschaut. Auch über die Autoren, die diese Märchen geschrieben haben, haben wir viele Hintergrundinformationen erhalten. Was wir sonst noch gelernt haben? In traditionellen Märchen wird zum Beispiel eine Sprache verwendet, die wir als eine typische Märchensprache bezeichnen, während in modernen Märchen, wie zum Beispiel „Harry Potter“, eher eine moderne Sprache zum Einsatz kommt. Wir haben uns auch damit beschäftigt, welche Märchenmerkmale es gibt und warum Märchen überhaupt erzählt werden. Das hat mir sehr dabei geholfen, zu verstehen, wie ich selbst am besten ein Märchen schreiben kann.
Das Märchen, das ich am Ende der Reihe geschrieben und vertont habe, ist ein traditionelles Märchen, das ich in der typischen Märchensprache verfasst habe. Es heißt „Die drei Töchter“. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, all das, was wir im Unterricht in der Rolle der Märchendetektive erforscht und gelernt haben, auf meinen eigenen Text anzuwenden und kreativ zu arbeiten. Und ich bin mir jetzt sicher, dass Märchen schreiben gar nicht so schwer ist, wie gedacht!"
Hanna B. (5e)
Und wer jetzt neugierig geworden ist, was für tolle Märchen die 5e geschrieben und vertont hat, bekommt nachfolgend eine kleine Hörprobe. Es lohnt sich, versprochen!
Hanna: "Die drei Töchter"
Lena: "Die drei Töchter"
Babar: "Der Fischer und der magische Fisch"
Tom: "Der unschuldige Prinz"
Luisa: "Das goldene Diadem"
Nikolas: "Die goldene Lupe"