Wenn sich Freitagabends mehr als hundert Schülerinnen und Schüler sowie knapp 40 Eltern zum Rechnen, Knobeln und Diskutieren am Anton treffen, dann feiert die Lange Nacht der Mathematik ihre nächste Auflage. Trotz des neuen Teilnehmerrekordes verlief der Abend sehr ruhig: Im Vergleich zu den Vorjahren, in denen die Ergebnisse zentral im Informatikraum eingegeben wurden, erfolgte die Ergebniseingabe dieses Jahr dezentral über Tablets. Herr Boettcher, der sich für die IT verantwortlich zeigte, hatte tolle Vorarbeit geleistet.
Neben den bewährten Aufgaben für die 5er und 6er, die durch Herrn Cröpelin, Frau Broermann und Herrn Oertker begleitet wurden, absolvierten die 7er unter der Leitung von Frau Arend sowie Herrn Weiermann und Frau Cleven ein mathematisches Escape-Game in den Kellergewölben des Antons.
Frau Hüttenschmidt, die alle in der bestens gefüllten Aula des Antons begrüßte und dem Abend beiwohnte, zeigte sich begeistert von so viel Ehrgeiz und mathematischer Ausdauer: „Die lange Nacht ist mittlerweile fest in unserem Kalender eingeschrieben. Wir freuen uns bereits auf das kommende Jahr."
Die Kreativ-Ag der Klasse 7 hat heute den Hauptflur in toller Teamarbeit weihnachtlich geschmückt.
Am 03.11.2022 sind wir losgezogen, um unserem Motto „Zwischen den Burgen. Tradition. Fortschritt. Leben.“ nachzukommen. Zunächst haben die Schüler/innen in Gruppen den Edeka erforscht, um das Einkaufen auf Deutsch zu üben. Mit den Errungenschaften sind wir anschließend zur schulnahen Burg Vischering gewandert. Dort sind die Schüler/innen in ausgelassener Stimmung in die Burg eingetreten. Der Wegführer in Form eines vorbereiteten Quiz hat die geflüchteten Lernenden durch das Innere der Burg geleitet und die Spannung aufrecht erhalten. Besonders gut kam die Selfie-Funktion mit der Ritterrüstung sowie der Karpfen im Burggraben an. Nachdem wir dann gemeinsam den Einkauf der Schüler/innen im Park verspeist haben, konnten wir den Ausflug schließlich auf dem Spielplatz neben der Burg ausklingen lassen, was die Gruppendynamik nochmals verstärkt hat.
Der nächste Ausflug kann kommen!
Eigentlich gibt es ja ohnehin nur gute Tage am Anton, aber dies war ein wirklich besonders guter Tag: Das Lehrkräfte-Team aus Alexander Kallenbach und Meike Klingauf hat mit unseren Schüler_innen der Robotik-AG „Fortgeschrittene“ die zwölf nigelnagelneu gelieferten Lego SPIKE Prime Roboter ausgepackt und auch sofort eingeweiht. Zuerst wurden alle Bauteile in die dafür vorgesehenen Fächer der Sets eingefüllt, aber dann ging es auch schon los mit dem individuellen Bauen eines farbenfrohen Lieblingsroboters. Manche Ergebnisse erinnern an römische Streitwagen, andere sind eher dem Tierreich entlehnt und sogar ein Break Dancer ist dabei! Die Schüler_innen hauchten ihren Robos auch direkt „Leben“ ein, entweder mit ihren eigenen Geräten oder mit unseren Schul-iPads, auf denen die erforderliche Software bereits installiert war. Besonders die älteren AG-Teilnehmer_innen, die auf dem Deutschlandfinale der World Robot Olympiad schon mit der Drag-and-Drop-Programmiersprache „Scatch“ erfolgreich ihren Roboter gesteuert hatten, werden sich mit den neuen Robotern an die textbasierte Programmiersprache „Python“ herantasten, um damit kniffelige Problemstellungen zu lösen. Mal sehen, wie die neuen Aufgaben in der Kategorie RoboMission aussehen werden – im Januar werden sie von der World Robot Olympiad Association veröffentlicht.
Wir danken der KARL KOLLE-Stiftung herzlich für die finanzielle Unterstützung unserer Robotik-AGs. Die neuen SPIKE Primes ergänzen die zwölf EV3-Roboter, mit denen unsere 22 Robotik-Kinder der Erprobungsstufe in der Robotik-AG „Starter“ begeistert ihre ersten Erfahrungen sammeln.
Ach übrigens: Unsere Robotik-Fans beider AGs können es kaum abwarten, am Tag der offenen Tür den zukünftigen Fünftklässler_innen in den Robotik-Fachräumen mit „hands-on“-Erlebnissen unsere Anton-Roboterwelt unvergesslich zu machen.
Die Sicherheit unserer Schüler*innen auch auf dem Schulweg liegt dem St.-Antonius-Gymnasium schon lange am Herzen. Daher ist es eine gute Tradition, dass ein Team der örtlichen Polizei im Herbst ans Anton kommt, um dort die Verkehrssicherheit der Fahrräder unserer Schüler*innen der Klassen 5-7 zu kontrollieren.
Zum Glück gab es nur eine überschaubare Menge an festgestellten Mängeln, die nun zeitnah von den Eltern behoben werden müssen.
Diese Fahrradkontrollen passen zudem hervorragend zu den in der kommenden Woche startenden „Change Weeks“ am Anton, einer Nachhaltigkeitsaktion, in der natürlich der umweltfreundliche Schulweg auch eine Rolle spielen wird.
Ein herzliches Dankeschön für die zuverlässige Kooperation gilt der örtlichen Polizei unter Federführung von Frau Jansen!
Alian L. aus der Q2 hat in seiner Facharbeit den Einfluss der Gehäuseform von Lautsprechern auf den Klang untersucht. Hierzu hat er eigene Formen aus Holz gebaut und mit aufwendigen Messaufbauten den sogenannten Frequenzgang vermessen und ausgewertet.
Für seine Arbeit wurde ihm nun der Dr. Hans Riegel-Fachpreis verliehen. Über die Vergabe der Preise entscheiden Dozenten der Universität Münster, welche die eingereichten Facharbeiten begutachten.
Bei Alians Facharbeit wurde insbesondere das genaue Auswerten verschiedener Störfaktoren auf die Messung sowie die computergestützte Auswertung der Daten und der Vergleich mit theoretisch erwarteten Werten gelobt.
Mit dem Preis ist eine Aufnahme in das MINT-Förderprogramm „MINT Tank“ verbunden. Hier werden Kontakte zu anderen Preisträgern auch vergangener Jahre sowie zu Universitäten ermöglicht. Für den dritten Preis bekommt Alian zudem ein Preisgeld von 200 Euro.
Nach der Preisverleihung, welche als Videokonferenz stattgefunden hat, folgte nun in der Schule die offizielle Gratulation durch Frau Hüttenschmidt und Herrn Cröpelin, welcher die Facharbeit betreut hat. Alian stellte seine Ergebnisse anschließend seinem Physikkurs vor.
Auf dem Bild: Alian L. (4. v. l.), Frau Hüttenschmidt (1. v. r.) und Herr Cröpelin (2. v. l.)
Die Jahrgangsstufe EF hat in dieser Woche drei erlebnisreiche Tage auf der Jugendburg Gemen verbracht und viel über sich, über ihre Freunde und über die ganze Stufe gelernt.
Franka und Jana können am Ende sagen: "Wir haben in unserer Gruppe täglich mindestens eine Kooperationsübung gemacht, bei welcher es viel um Vertrauen und Miteinander ging. Am Ende sollten wir über Stäbe laufen, die unsere Mitschüler_innen gehalten haben. Ein bisschen mulmig war uns schon dabei. Aber wir waren stolz, dass sich alle getraut haben!".
In anderen Gruppen ging es um die Themen Stressempfinden und -bewältigung, Freundschaft, Beziehungen, Liebe und Zukunftsgestaltung.