Am 9. März hatten wir, der Biologie-LK der Q1 von Frau Peckrun, die Möglichkeit, einen Tag lang die Molekulargenetik in der Praxis „genauer unter die Lupe“ zu nehmen und einen Blick hinter die Türen des Instituts für Neuro- und Verhaltensbiologie der WWU Münster zu werfen.
Unter der Leitung der Studenten Stephan Gerlach und Johannes Kappel sowie zwei weiteren Helfern starteten wir mit der Isolation der DNA von Tomaten und Obstfliegen in den sehr lehrreichen Tag. In vielen kleinen Arbeitsschritten trennten wir die DNA aus den Zellen und konnten die sonst unsichtbare Erbsubstanz, von der wir bisher nur Bilder aus dem Biobuch kannten, das erste Mal tatsächlich real sehen: Mittels Ethanolfällung wurde die DNA nämlich als feine weißliche Fädchen sichtbar.
Nachdem sich Theodor Zies aus der Klasse 7e bereits im Februar mit seinem Projekt „Es geht bergauf!“ für die Endrunde des Schülerwettbewerbs auf Landesebene qualifiziert hatte, stellte sich der Antonschüler am vergangenen Freitag im Essener Haus der Technik mit einer ausgeklügelten Versuchsreihe erneut den kritischen Blicken und Fragen der Jury. Seine Untersuchungen zum Fahrverhalten von Modellautos auf einer schrägen Ebene konnten überzeugen und wurden mit einem 3. Preis in der Kategorie Technik belohnt.
Insgesamt 40 Forscher, Forscherinnen und Forscherteams im Alter von 9 bis 15 hatten sich mit ihren höchst unterschiedlichen Projekten aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Bereichen zuvor auf Regionalentscheiden in ganz NRW für den Landeswettbewerb qualifiziert. Nun stand die Jury vor einer schwierigen Aufgabe, galt es doch aus vielfältigen Projekten - von einer Testreihe zur Wirksamkeit von Anti-Pickelcremes über die Entwicklung eines ökologisch unbedenklichen Mittels gegen Fruchtfliegen, und der Gestaltung eines an die Buchstabenverteilung in der deutschen Sprache angepassten Computer-Keyboards bis hin zur Programmierung eines 3D-Druckers - die wissenschaftlich überzeugendsten Experimente auszuwählen.
„Krieg ist … unmenschlich, menschenverachtend, grausam …“ Mit einer solchen Wortkette begann am 8. Mai um 12.00 Uhr vor dem Schulgebäude des St.-Antonius-Gymnasiums die Gedenkfeier zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren. Schülerinnen und Schüler des katholischen Religionsunterrichts der Klassen 8a und 8b, musikalisch unterstützt von Schülerinnen und Schülern der Klasse 5a unter Leitung von Frau Hölscher, machten anhand ausgesuchter biographischer Texte auf das Kriegsende aufmerksam und zeigten in diesem Zusammenhang eindrücklich auf, was Krieg bedeutet und welches Geschenk das Kriegsende vor allem brachte: Frieden und Freiheit.
Vor 70 Jahren, am 8. Mai 1945, endete der Zweite Weltkrieg und die NS-Herrschaft. Damit eröffnete sich für Deutschland die Chance eines Neubeginns in Frieden und Freiheit.
Das St.-Antonius-Gymnasium macht mit zwei Angeboten auf dieses Ereignis aufmerksam:
1) Bis zum 17.05. wird die Ausstellung „Was heißt denn hier Frieden?“ des Volksbundes Dt. Kriegsgräberfürsorge e.V. im Neubau (Foyer, Erdgeschoß) unserer Schule präsentiert und zu besichtigen sein. Sollte das Interesse an einem Besuch der Ausstellung mit größeren Gruppen bestehen, so bittet das St.-Antonius-Gymnasium vorab um eine kurze Anmeldung unter 02591-23060.
2) Am Anton wird am 8. Mai 2015 um 12.00 Uhr in einer kleinen Feierstunde unter dem Motto „Anton macht Frieden“ an das Kriegsende und den Neubeginn erinnert. Als sichtbares Zeichen, dass aus der Erinnerung und dem Gedenken der Auftrag und die Verpflichtung erwachsen, sich auch in Zukunft für ein friedvolles Miteinander einzusetzen, wird im Rahmen der Feierstunde ein Gingkobaum von Schülerinnen und Schülern der Klasse 8 gepflanzt werden, musikalisch unterstützt von Schülerinnen und Schülern der Klasse 5.
So viel Spaß kann Mathematikunterricht machen:
Die Klasse 6b hat eine Anwendung zum geometrischen Themenkreis „Winkel und Kreis“ auf dem Anton-Schulhof praktisch umgesetzt. 5 Schülergruppen haben ihre selbst entworfene Windrose mit einfachen Mittel wie Paketschnur und Kreide (als Zirkel) an verschiedenen Plätzen des Schulhofs konstruiert.
Berlin/Strausberg. Die erste Woche der Osterferien bot zum größten Teil keine Entspannung, denn am Dienstag brach ich - Rebecca K. aus der Q1 - zur 47. young leaders Akademie in Strausberg bei Berlin auf. Im "Zentrum Informationsarbeit Bundeswehr" arbeiteten 100 Jugendliche bis Ostersonntag zusammen, diskutierten, und erstellten unter anderem ein eigenes Webmag, eine Akademiezeitung und eine kurze TV-Dokumentation.
Anfang März wurde das traditionelle Turnfest der Jahrgangsstufen 5 bis 7 in der Sporthalle des Antons durchgeführt. Jeweils zwei Stunden hatte jede Stufe Zeit die Juroren (bestehend aus Sportlehrerinnen und -lehrern sowie fleißigen Sporthelfern aus der Q1) zu überzeugen. Dies gelang einigen Schülern besonders erfolgreich, sodass sie kurz vor den Osterferien auf einer zentralen Siegerehrung in der Aula von Herrn Schürmann, Frau Volmer-Zurhove und Herrn Oertker unter dem Applaus aller Mitschüler geehrt wurden.
Am 25.03.2015 fuhren wir, die 9e, gemeinsam mit unserem Klassenlehrer Herr Kleickmann und Frau Drees als Begleitung für drei Tage nach Hamburg.
Nach einer etwa fünfstündigen Fahrt kamen wir in unserer Jugendherberge an, wo wir direkt die Zimmer bezogen.
Dann startete auch schon unser Programm! Wir machten noch direkt am Mittwoch eine Hafenrundfahrt und gingen abends in das weltweit bekannte Musical Der König der Löwen. Am Donnerstag folgte eine spannende Stadtrundfahrt, während der wir die Möglichkeit hatten, uns alles anzugucken und viele Fotos zu machen. Außerdem stand ein Besuch des Hamburg Dungeons, von dem alle sehr begeistert waren, und des beeindruckenden Miniaturwunderlandes auf dem Plan.